Gestern habe ich meine Maske abgeholt. In Sachsen, wo ich wohne, gibt es jetzt die Pflicht, beim Betreten eines Ladengeschäftes etwas vor Mund und Nase zu schieben. Auch ohne Pflicht ist es eine gute Intervention – Masken schützen ja vor allem die anderen Personen (und nicht so sehr eine/n selbst), aber wenn alle welche tragen, macht es schon wieder doppelt so viel Sinn.
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Online-Coaching – wie und warum
Online-Coaching funktioniert. Wirklich. In Zeiten der scheinbar absoluten Digitalisierung klingt es vielleicht komisch, aber ich glaube, dass Menschen sich immer noch wünschen, dass Ihnen ein „richtiger“ Mensch gegenübersitzt. Ich mache die Erfahrung, dass online gegenüber dem live-Coaching nicht einbüßt.
Wie Online-Coaching funktioniert
Für das Online Coaching braucht man ein mit dem Internet verbundenes Gerät, das über Kamera und Mikrofon verfügt. Das kann ein Computer, Laptop, Tablet oder Handy sein.
Ich nutze die Plattform zoom, bei der man dir Möglichkeit hat, den Bildschirm für die andere Person sichtbar zu machen, Dokumente zu erstellen und zu teilen. So können zum Beispiel Unterlagen in Online-Sitzungen zum Thema Bewerbung und Anschreiben sofort überarbeitet werden.
Ich weiß, dass es bezüglich der Datensicherheit von online-Angeboten Bedenken geben kann. Eine Lösung ist es, die Ton vom Bild zu trennen – sich online treffen und sehen, aber das Gespräch übers Telefon zu führen!
Letztendlich verläuft ein Online-Coaching wie ein Coaching vor Ort in meinen Räumen, außer, dass man dafür nicht die Wohnung verlassen muss… Wir vereinbaren per Email oder telefonisch ein (kostenloses und unverbindliches) Erstgespräch und treffen uns – online. Als Interessent*in können Sie also:
- die Coach kennen lernen,
- sofort Ihre Technik ausprobieren
- und ein Gefühl dafür bekommen, wie ein Coaching online funktioniert.
Sie bekommen eine Einladung mit einem Link, den Sie zum vereinbarten Termin anklicken, damit fängt das Online-Meeting an. Das war’s!
Für Leipziger Interessierte, die für den ersten Eindruck nicht auf ein Treffen „in echt“ verzichten möchten – gerne können wir „Walk & Talk“ machen und im Rahmen des Kennenlerngesprächs im Sicherheitsabstand auf den Fockeberg steigen!
Wozu Online-Coaching noch gut sein kann
Ich weiß, dass es gerade neben der beruflichen Entwicklung viele andere Themen gibt, die unsere Aufmerksamkeit fordern, aber wir wissen, dass es wieder eine Form von Normalität geben wird. Angeblich ist jede Krise auch eine Chance. Das Online-Coaching ist da definitiv eine Möglichkeit, Neues zu lernen.
Digitale Kompetenz
Die wenigsten Menschen werden sich gerne selbst beim Reden zuschauen, das geht mir auch so. Aber: je öfter man es macht, desto selbstverständlicher wird es. Mit dem Online-Coaching erweitert man seine digitalen Kompetenzen und bereitet sich auf das vor, was viele Firmen bereits praktizieren – Bewerbungen, die über eine Plattform hinausgehen, auf der man seine Daten eingibt.
Die Scheu vor digitalen Plattformen verlieren
Durch die Kommunikation online wird es selbstverständlicher, sich abseits gewohnter Bewerbungswege zu bewegen. Als Alleinstellungsmerkmal und Ergänzung zu dem „normalen“ Bewerbungsunterlagen ein Bewerbungsvideo zu erstellen oder ein Bewerbungsgespräch über Skype wahrzunehmen kann dabei helfen, sich aus der Masse der anderen Bewerber*innen herauszuheben.
Berufliche Entwicklung begleitet von der genau richtigen Person
Ob eine berufliche Neuausrichtung oder Themen der beruflichen Entwicklung wie Führung oder Kommunikation, ein großer Teil des Coachingerfolgs wird der Chemie zwischen Coach und Klient*in zugeschrieben. Online-Coaching gibt beiden die Möglichkeit, sich deutschlandweit (oder gar weltweit?!) zusammen zu finden. Wieso nicht über die Stadt- oder Landesgrenzen hinaus die Person finden, die gut zu der Fragestellung passt, die Sie gerade umtreibt, und die sie auch noch sehr sympathisch finden?
Und zuletzt noch: Auch das wird vorbeigehen. Bleiben Sie gesund.
Über das Scheitern
Ich hadere mit Scheitern. Weniger mir der Tatsache als mit dem Wort. Es begegnet mir oft in der Zeitung, in der Fachliteratur und zunehmend mehr auch in Coachings. „Scheitern“ wird für Umstände verwendet, die ich einfach für Fehlentscheidungen oder unglückliche Umstände halte.
Lesen: „Und was machst Du so?“ von Ali Mahlodji
Wer „Und was machst Du so?“ von Ali Mahlodji liest, bekommt nicht nur eine Story, die über seine Videoplattform whatchado, einer Internetseite, auf der in Tausenden Interviews Tausende Berufe präsentiert werden, auch solche wie Lebenskünstler (Joseph Hader) oder Affenflüsterin (Jane Goodall). Kann man albern finden? Vielleicht. Da ich Einblicke in (Berufs)Leben anderer Menschen liebe, finde ich es herrlich. Weiterlesen
Fünf am Freitag: Geld
5 Links, Bücher, Artikel und was mir sonst im Laufe der Woche noch über den Weg läuft zu den Themen Arbeit & Selbstorganisation. Heute: Geld.
Fünf am Freitag: Jobbörsen für Arbeit „mit Sinn“
5 Links, Bücher, Artikel und was mir sonst im Laufe der Woche noch über den Weg läuft zu den Themen Arbeit & Selbstorganisation.
Fünf Jobbörsen für Arbeit „mit Sinn“, grün, sozial, umweltschonend, nachhaltig, deutschlandweit.
Wichtig, dringend oder beides? Aufgaben sortieren
Es gab einmal einen amerikanischen Präsidenten, der hieß Dwight David „Ike“ Eisenhower. Ike musste bei der Arbeit oft vielfältige und komplexe Aufgaben bewältigen. Weiterlesen
Auf der Suche nach dem Traumjob
Was ist der konsequenteste Weg, wenn es um eine Entscheidungsfindung geht? Das Erproben der möglichen Optionen. Auf die Suche nach dem Traumjob würde es heißen, dass man Jobs ausprobiert. Das geht nicht?